
Wie Profand mit Sedex sein Engagement für Menschenrechte verstärkt hat
Profand ist eine multinationale Fischereigruppe, die in fünf Ländern gesunde, nachhaltige Lebensmittel produziert. Mit 12 Fabriken, 24 Fischereifahrzeugen und Aquakulturfarmen in Spanien, Senegal, Peru, Argentinien und den USA Marokko, Griechenland und Ecuador betreibt Profand eine global verteilte Lieferkette.
Dank Sedex hat Profand über 95 % seiner Belegschaft in Verarbeitungsbetrieben, Lagern und Aquakulturfarmen auf vier Kontinenten erfolgreich auditiert. Während das Unternehmen bereits strenge Menschenrechts- und Arbeitsstandards einhielt, ermöglichte die Zusammenarbeit mit Sedex die Konsolidierung von Daten, die Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten und die systematische Überprüfung der Einhaltung in allen Abläufen.
Die Herausforderung
Vor der Einführung von Sedex stand Profand vor mehreren Herausforderungen beim Management der sozialen und ökologischen Leistung seiner internationalen Niederlassungen, obwohl das Unternehmen über mehrere Zertifizierungen (IFS, MSC und ISO 14001) verfügte:
- Eingeschränkte Transparenz der Lieferkettenpraktiken in verschiedenen regulatorischen Umgebungen
- Betriebliche Ineffizienzen und doppelte Bewertungen und Audits
- Langsame Reaktion auf immer strengere Kunden- und Regulierungsanforderungen
- Schwierigkeiten bei der Erstellung umfassender und konsistenter Nachhaltigkeitsberichte
Frühere Tools boten weder eine zentralisierte Lösung noch ein effektives Kollaborationsnetzwerk – beides ist entscheidend für die Anforderungen von Profand, um seine globalen Abläufe effektiv zu verwalten.
Warum es wichtig war
Diese Herausforderungen hatten direkte Auswirkungen auf das Geschäft, darunter:
- Zeit- und Ressourcenverluste durch doppelte Prozesse
- Verpasste Geschäftschancen mit internationalen Kunden, insbesondere in den USA und Europa
- Erhöhte Gefährdung durch Compliance-Risiken aufgrund von Lücken in der Rückverfolgbarkeit
- Schwierigkeiten beim Nachweis von Transparenz und Rechenschaftspflicht gegenüber den Interessenträgern
Die Lösung
Profand entschied sich für Sedex aufgrund seiner standardisierten, international anerkannten Plattform für verantwortungsvolles Supply-Chain-Management, der globale Einkäufer vertrauen.
Die Umsetzung erfolgte nach einem strategischen, stufenweisen Ansatz:
1. Verarbeitungsbetriebe in Spanien
2. Expansion auf internationale Standorte
3. Einbeziehung von Aquakulturbetrieben
Ein Hauptaugenmerk lag auf der Anpassung der internen Richtlinien an die Sedex-Standards, darunter:
- Menschenrechtspolitik
- Verhaltenskodex für Lieferanten
- Protokolle zur Bewertung sozialer Risiken
Die enge Zusammenarbeit mit dem Sedex Account Management Team in London war entscheidend für den Erfolg.
Profand schätzte besonders:
- Der Self-Assessment Questionnaire (SAQ) zur Identifizierung von Risiken und Stärken im Vorfeld von Audits
- Strukturierte Korrekturmaßnahmenpläne , die an die Prüfungsergebnisse gebunden sind
- Laufende technische Beratung durch das Sedex-Team
Die Ergebnisse
Mit diesem Ansatz erreichte Profand:
- Bessere Transparenz über soziale und ökologische Risiken in der gesamten Wertschöpfungskette
- Schnellere, datengestützte Entscheidungsfindung
- Proaktive Einhaltung von Kunden- und regulatorischen Anforderungen
- Deutliche Reduzierung von menschenrechtlichen, sozialen und Arbeitsschutzrisiken
Zentrales Ergebnis:
Standorte, die ursprünglich als "mittleres Risiko" eingestuft wurden, wurden innerhalb von drei Monaten nach der Implementierung der SMETA-Audit-Aktionspläne auf "geringes Risiko" verbessert.
Heute sind über 95 % der Tochtergesellschaften von Profand bei Sedex registriert und nach sozialen Kriterien geprüft – mehrere Standorte wurden erfolgreich erneut geprüft, wodurch weniger Abweichungen festgestellt wurden.
Zu den unerwarteten Vorteilen gehörten:
- Verstärktes lokales Engagement für Nachhaltigkeits- und ESG-Initiativen
- Neue Verbesserungsmöglichkeiten rund um die Notfallhilfe und die Gleichstellung der Geschlechter
Blick in die Zukunft
Profands Perspektive auf Sedex hat sich weiterentwickelt:
"Zuerst war es nur ein Compliance-Tool. Jetzt sehen wir es als Hebel für die Transformation und als echtes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit."
Das Unternehmen untersucht nun, wie Sedex Sozial- und Umweltaudits in seinen Fischereiflotten unterstützen kann, um die Grundsätze der Sorgfaltspflicht auf den maritimen Sektor auszuweiten.
Beratung anderer Unternehmen
"Es geht nicht nur um Compliance. Es geht darum, Risiken zu antizipieren, Prozesse zu verbessern und Vertrauen bei Kunden und Verbrauchern aufzubauen.
Fangen Sie frühzeitig an, binden Sie Ihre lokalen Teams ein und begreifen Sie Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil."
"Sedex hat maßgeblich dazu beigetragen, unser Sozialmanagement über alle globalen Aktivitäten hinweg zu professionalisieren und zu harmonisieren. Es ist ein Tool, das uns nicht nur dabei hilft, die Vorschriften einzuhalten, sondern uns auch zu verbessern."
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