Ethische Beschaffung von Rohstoffen: ein strategischer Imperativ für moderne Marken
Unabhängig davon, ob Sie in der Konsumgüterindustrie, in der Fertigung, im Einzelhandel oder darüber hinaus tätig sind, schützt die Sicherstellung, dass Ihre Rohstoffe nachhaltig und ethisch einwandfrei beschafft werden, Ihre Marke, reduziert Risiken und entspricht den wachsenden Erwartungen von Verbrauchern, Investoren und Regulierungsbehörden weltweit.
Warum ethische Beschaffung wichtig ist
Ökologische und soziale Verantwortung
Viele wichtige Rohstoffe wie Palmöl, Kakao, Kaffee, Baumwolle und Metalle sind mit ökologischen Herausforderungen wie Abholzung, Kohlenstoffemissionen und Verlust der biologischen Vielfalt sowie mit sozialen Problemen wie Zwangs- und Kinderarbeit verbunden. Ethische Beschaffung hilft Unternehmen, diese Auswirkungen abzumildern und trägt so zu einem gesünderen Planeten und faireren Arbeitspraktiken bei.
Erwartungen von Verbrauchern und Anlegern
Die Forderung nach Transparenz und Nachhaltigkeit steigt weiter. Studien zeigen, dass die meisten Verbraucher Produkte mit überprüfbaren ethischen Lieferketten bevorzugen und bereit sind, dafür einen Aufpreis zu zahlen. Ebenso bevorzugen Anleger zunehmend Unternehmen mit soliden ESG-Referenzen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ), da sie deren geringeres Risiko und bessere langfristige Aussichten anerkennen.
Einhaltung
Regierungen auf der ganzen Welt haben Gesetze erlassen, die Unternehmen dazu verpflichten, in ihren Lieferketten Sorgfaltspflicht und Transparenz walten zu lassen. Die Einhaltung der Vorschriften ist von entscheidender Bedeutung, um erhebliche Geldstrafen zu vermeiden und den Zugang zu den wichtigsten Märkten und Kapital zu erhalten. Die Nichteinhaltung kann den Ruf der Marke schädigen und zum Ausschluss aus wichtigen Einzelhandels- und Investment-Ökosystemen führen.
Häufige Herausforderungen bei der Rohstoffbeschaffung
- Komplexe und undurchsichtige Lieferketten:
Viele Lieferketten sind mehrstufig und schwer vollständig nachzuvollziehen. Ohne Transparenz über die direkten Lieferanten hinaus sehen sich Unternehmen mit blinden Flecken konfrontiert, in denen Risiken wie Arbeitsrechtsverletzungen und Umweltverstöße unentdeckt bleiben können.
- Risikoidentifikation und -minderung:
Die Aufdeckung unethischer oder nicht nachhaltiger Praktiken in riesigen, komplexen Netzwerken erfordert spezielle Tools und Fachwissen, aber wenn dies nicht geschieht, kann dies zu kostspieligen Reputations- und Betriebsverlusten führen.
- Datensilos und inkonsistente Berichte:
Fragmentierte Lieferantendaten und fehlende standardisierte Berichtsrahmen erschweren eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und eine zuverlässige Risikobewertung.
Wie Transparenz ethische Beschaffung vorantreibt
- Supply-Chain-Mapping und Datenerfassung:
Durch den Einsatz fortschrittlicher Mapping-Technologien, Fragebögen zur Selbsteinschätzung und kollaborativer digitaler Plattformen können Unternehmen Materialien nachverfolgen und Lieferanten mit hohem Risiko mit größerer Genauigkeit identifizieren.
- Unabhängige Audits und Lieferantenbewertungen:
Audits durch Dritte, wie SMETA, liefern objektive Bewertungen der Lieferantenpraktiken in Bezug auf Arbeit, Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie Ethik. Diese Audits stärken die Glaubwürdigkeit, unterstützen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und identifizieren verbesserungswürdige Bereiche.
- Technologie zur Echtzeit-Verifizierung:
Software und Plattformen wie Sedex ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung und schnelle Erkennung von Risiken und helfen Unternehmen, komplexe Liefernetzwerke auf dem neuesten Stand zu halten.
Ein kollaborativer Ansatz für ethische Beschaffung
Führende Plattformen bieten umfassende Lösungen, die Audits, Datenaustausch und Risikomanagement-Tools kombinieren. Durch die Zentralisierung von Lieferanteninformationen und Auditergebnissen reduzieren Unternehmen Doppelarbeit und Ermüdung von Audits und erhalten gleichzeitig eine bessere Transparenz und Kontrolle. Diese Tools helfen Unternehmen, sich ändernde gesetzliche Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder effizient zu erfüllen.
Die geschäftlichen Vorteile von ethischer Beschaffung
- Stärkere Markenreputation und Kundenvertrauen:
Transparente und verantwortungsvolle Beschaffung stärkt die Kundenbindung und den Markenwert, was sich in höheren Umsätzen und Kundenbindung niederschlägt.
- Verbessertes Risikomanagement und Resilienz der Lieferkette:
Die proaktive Bewältigung von Lieferkettenrisiken reduziert Unterbrechungen, ermöglicht eine schnellere Wiederherstellung nach Vorfällen und verringert das Risiko von behördlichen Strafen.
- Zugang zu neuen Märkten und Investoren:
Die Einhaltung globaler ethischer Standards ist zunehmend erforderlich, um an großen Einzelhandelskanälen teilzunehmen und Kapital von nachhaltigkeitsorientierten Anlegern anzuziehen.
- Kosteneffizienz und Vereinfachung der Compliance:
Der Einsatz gemeinsamer Plattformen und standardisierter Audits trägt dazu bei, redundante Bewertungen und kostspielige Bußgelder zu vermeiden und die Due-Diligence-Prozesse zu rationalisieren.
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